Weihnachten naht

einmal der erste schlitten versteckt unter anderen sachen. ein kasperle theater und später eine schreibmaschine, die ich mit 5 schon schreiben konnte.

und dann eine puppe - schwarz - alle anderen habe ich immer kaputt gemacht. man konnte ihr was zu trinken geben und am po war ein loch, also füttern, wickeln, füttern, wickeln und echtem haar, beweglichen gelenken, augen konnte sie schließen, wenn man mein alter sieht, damals eine besonderheit.

ich habe sie heute noch!!!!

Ein Geschenk welches sich nie vergessen habe und auch heute noch besitze

meine 3M Puppe Bärbel die spricht wenn man an einem Band zieht.

Die war Weihnachten einfach mein Highlight.

Ich war schon immer sehr Tierlieb.Im Alter von 8 war mein grösster Wunsch ein Haustier.Die Bescherung war vorbei,es gab von allen Verwandeten zusammen ein Fahrrad...ich war nur traurig..dann meinten meine Eltern ich solle in den Keller gehen und eine Flasche zu holen..motzig ging ich los.Und da stand er,mein Meerschweinchen Mäxchen!Weiss,rote Augen und Strubbelig!!!Das vergesse ich nie!Am Tag nach Weihnachten sind wir dann los,ein 2.kaufen.Niemals ein Schweinchen alleine halten.

Ich war schon als Kind absoluter Reptilienliebhaber

Zu meinem 13 Geburtstag gabs dann endlich eine kleine Boa constrictor incl. Terrarium und das war das schönste Weihnachtsgeschenk das ich je bekam.
Das Tier hatte ich 21 Jahre lang und es bekam noch etliche andere Reptilien von Krokodil bis Klapperschlange als Nachbarn.....und irgendwann wurde das Hobby auch zum Beruf....

Heute brauche ich kein Weihnachten mehr, aber für Kinder ist es ein schönes Fest, Insha Allah

Für meine Freundin und mich ist es das schönste Geschenk unser Leben frei von Luxus und Zwängen weit weg von Deutschland so leben zu können wie wir es uns erträumt haben....

Was braucht man mehr?????

Bei uns versammelte sich am Heiligen Abend die ganze Familie bei der Oma. 4 Kinder und 10 Erwachsene. Ich kann mich noch erinnern wie die Ur-Oma schon seit frühem morgen gekocht hatte was das Zeug hielt. Dir größeren Kinder mussten helfen die Wohnung zu putzen und den Baum schmücken, das am Nachmittag. An den Duft kann ich mich noch erinnern
Mein erstes Geschenk, an das ich mich noch erinnern kann war eine Kinder-Küche...

Hallo

Kurz zu meiner Geschichte.
Ich fiel im November 1977 10 Meter von einem Dach in einem gespannten Stacheldraht.
Als ich aus diesem Befreit war ging ich ins Krankenhaus, weil ich mir den Daumen am Stacheldraht
aufgerissen hatte.
Dort wurde ich Untersucht und wurde in ein Bett verfrachtet, dann teilten Sie mir mit dass ich die Wirbelsäule gebrochen hatte, eine Woche vor Weihnachten durfte ich die Einrichtung wieder verlassen.
Jetzt hatte ich das Problem das ich noch keine Geschenke hatte weder für meine Familie,
noch für meine damalige Freundin die mich jede Woche mehrmals im Krankenhaus besuchte.
Dies war für mich die stressigste Woche die ich jemals erlebt hatte, denn meine Freundin
wollte mich auch noch ihren Eltern und ihren Geschwister an Weihnachten vorstellen.
Ich habe es geschaft alles noch auf die Reihe zu bringen.
Und das schönste dabei war die damalige Freundin ist seit über 37 Jahren meine Frau.

Ich bin ein Glückskind ich hätte gelähmt sein können und habe eine gute Frau bekommen.

Bei uns wurde immer bei den Eltern meiner Mutter Heilig Abend gefeiert und beschert. Das Wohnzimmer war schon verschlossen wenn wir eintrafen. Punkt 17 Uhr musste man sich "schick" machen. Meine Mutter und Großmutter trugen tatsächlich sogar ein Abendkleid. Vater und Opa einen schwarzen Anzug. Es war alles sehr feierlich, leider aber auch recht langweilig da ich erst mit 11 Jahren eine Schwester bekommen habe. Ich kann mich zwar nicht mehr erinnern, aber auf den alten Familienfotos ist es zu sehen. Zu meinem 2. Weihnachten bekam ich einen Schaukelesel von Steiff!!! Der hat damals 116 DM gekostet. 1966 ein kleines Vermögen für ein Kinderspielzeug. Diesen Esel habe ich heute noch. Er hat mich und meine Kinder überlebt und wird hoffentlich auch meine Enkelkinder noch überstehen. Er hat mich mein Leben lang begleitet und hat einen Ehrenplatz in meiner Wohnung.

So war es bei uns auch. Bis mein Großvater mütterlicherseits 1968 starb, ich war 9 Jahre alt, wurde Heilig Abend zu Hause bei meinen Eltern gefeiert und am 1. Weihnachtstag fuhren wir morgens zu meinen (Großeltern (250 km Fahrt, Autobahnen Mangelware). Danach wurde die Mutter meines Vaters besucht (mein Opa war Jahre vor meiner Geburt gestorben). Heilig Abend war es sehr feierlich. Meine Mutter und meine Großmutter trugen ein langes Kleid, mein Opa und mein Vater trugen einen schwarzen Anzug, auch wir Kinder trugen Anzug und Krawatte. Es wurde gesungen und fein gegessen. Als mein Opa gestorben war, feierten wir Weihnachten bei meinen Eltern, die Männer im Smoking und die Frauen in langen Kleidern. Da Männer ja vor ihren Frauen sterben, kamen immer mehr Witwen (Großtanten ohne Kinder) bei uns hinzu.