Schlaue Frauen brauchen keinen Mann?

Was die klugen Frauen angeht, ist das im Patriarchat so - welcher Mann will schon auf seine Widersprüche hingewiesen werden ?.....Wie sagte die (kluge!) Marie von Ebner-Eschenbach damals schon: "Eine kluge Frau hat Millionen natürlicher Feinde - alle dummen Männer"

vermutlich halten sie sich die Waage, die klugen Frauen und Männer und die weniger
klugen Frauen und Männer.
Bleibt noch zu erörtern, ob denn die Klugen oder die Anderen überwiegen.
Oder gehen wir hier davon aus, das eben Frau für klug und Mann für weniger klug steht?

Für mich nicht.
Es gibt viel mehr kluge Frauen als Männer.

Frauen die etwas zu sagen haben --- nicht nur machen.

Frauen haben meist mehr Mut und Rückrat.

usw.

Lg

Finde euren Beitrag für sehr interessant und muss ihm in gewissen Maße zustimmen.

Frauen sowie Männer gehören zur selben Gattung Mensch und das diese Gattung sich oft überwiegend schlau gezeigt hat kann man im geschichtsverlauf der letzten 3000 Jahre nicht oft behaupten . In gewissen Dingen sehr und in vielen mächtig bescheuert .. schaut nur auf die weltereignisse der letzten Jahre oder den Wahlkampf in Amerika und man kann nicht behaupten das Männer sowie Frauen sich schlau verhalten haben .. Auch wir werden von einer Frau regiert.. und haben nicht wenig Probleme seit einiger Zeit. .

Egal genießt heute alle die sonne und erfreut euch das es uns gibt und wir zusammen doch schon schöne Stunden erlebt haben ..

hat dazu geführt, dass in diesem Land Frauen nicht mehr unter der "Vormundschaft" eines Mannes (ihres Vaters oder Ehemannes) stehen. Dass sie erben können, dass sie über ihr eigenes Geld selber bestimmen können. Dass Mädchen Abitur machen und studieren können. Dass Frauen über sich, ihren Körper und ihr Leben bestimmen können. Und über die Zukunft dieses Landes mit entscheiden können

Denn so war das alles vorher eben nicht - erst seit 1977 kann eine Ehemann einer Frau die Berufstätigkeit nicht mehr verbieten. Bis 1977 galt der Mann als "Haushaltsvorstand", der im Streitfall entscheiden konnte.

Und ganz persönlich: ich bin gerne zur Schule gegangen, bin froh, dass ich alles lernen durfte und jeden Abschluss erreichen konnte, den ich wollte. Denn meiner Mutter waren da noch Grenzen auferlegt. Ich habe den Beruf gelernt, den ich wollte und der mir sehr wichtig ist. Meine Berufstätigkeit hat mir in schweren Zeiten das Leben erhalten - wenn ich nicht hätte berufstätig sein können... ich weiß nicht, wo ich heute wäre.

Es gibt noch viel zu tun, vor allem die Frage, ob nicht auch Väter sich um die Kleinen kümmern können, ist in Deutschland nur ansatzweise angedacht.

Aber dass "das ganze Emanzengelaber" weiter gehen muss, damit wir nicht hinter das zurück fallen, was wir erreicht haben, das denke ich auch.

Und ein Mann, der das nicht verstehen kann, ist keiner, der zu mir passt. Egal, wie "schlau" (oder gut verdienend) er ist.

Aber schau was Grad in unserem Land passiert mit vielen von deinen aufgeführten punkten
Vieles von den Frauen schwer erkämpften rechten welche völlig richtig sind und lang gebraucht haben sind am wanken und werden von vielen nicht nur von Männern anders gesehen um einer allerWelt gerechten Multi kulti superwelt gerecht zu werden ..
Nicht nur die rechte der Frauen werden seit kurzem wieder mit Füßen getreten auch unsere erkämpfte Freiheit aller kommt weltweit ins wanken..
Ich denk nicht das unsere Frauen von unseren Männern denken das alle Männer es wollen das nur noch Kopftücher zu sehen sind so sind Männer schon lang nicht mehr aber wer wagt noch zur zeit seine Meinung zu äußern

Jetzt wird der Thread zum Geschlechterkampf.
Soll jetzt noch vermeintliche Nachteile der Frauen in vergangener Zeit mit Besserstellung jetzt und in Zukunft aufgerechnet werden? Ohne natürlich manche Vorteile der Vergangenheit (keine Ableistung der Wehrpflicht - dafür früherer Studienbeginn) zu berücksichtigen.
Das hat schon einen anderen Thread im Forum (leider finde ich ihn nicht mehr) so vergiftet, dass man dort keine vernünftigen Beiträge mehr lesen konnte.
Also lassen wir doch das außen vor und widmen uns wieder dem Thema. Und da bin ich immer noch der Meinung, dass eine schlaue Frau für einen ebenfalls schlauen Mann kein Nachteil sein kann. Das selbe gilt auch umgekehrt oder im Mix.
Nicht unbedingt die Intelligenz muss stimmen, sondern die Gefühle. Weshalb wollen sonst Paare zusammenleben?

Das mit dem "Emanzengelaber" kam nicht von mir, aber ich habe mir erlaubt, darauf zu antworten.

Ich bin wirklich keine generelle Männerfeindin, wie alle, die mich kennen, bestätigen können. Und ich finde, das Thema hat sehr wohl etwas mit Emanzipation zu tun: Frauen, die höhere Bildungsabschlüsse haben, wird oft gesagt, dass das ja alles schön und gut sei, aber so würden sie dann doch keinen Mann finden.

Und schon ist Herr von Hirschhausens lustiger Beitrag nicht mehr so lustig. Denn eigentlich will er, so sehe ich das, auf solche Vorurteile aufmerksam machen.

Aber ich habe verstanden.

Das kann ich hier nicht erkennen.

"Katharina" hat es für mich richtig und gut beschrieben,ohne dabei männerfeindlich zu wirken.

Was ich allerdings wahrnehme,ist in manchen Punkten eine Rolle rückwärts von immer mehr Frauen, hin zum alten Familienschema. "Zurück an den Herd " mal ganz grob gesagt vollzogen wird.

Nur das Frauen von heute diese Wahl Freiwillig treffen können -- ein guter,grosser und richtiger Fortschritt für mich.

Lg

Katharina hat den Nagel schon auf den Kopf getroffen. In Comedy will man immer auf etwas aufmerksam machen, wenn auch etwas überspitzt. Aber dafür ist es Comedy. Die Frauen sind freier in ihrer Wahl. Ich glaube die Joy Frauen besonders . Mir ist egal was Männer für einen Abschluss haben.... Die Gefühle sind für mich ausschlaggebend, sein Verhalten sein Benehmen....

Wenn Frau will (egal welche Bildung) und Mann auch .... und dies nicht nur, solange die Schmetterlinge fliegen ... gibt es wenige Probleme zwischen Mann und Frau. Die Probleme die entstehen, kann man wunderbar lösen ... besonders im Bett macht das Spaß
.... aber ... oft werden die eigenen Ansprüche über die gemeinsamen Anspruche gestellt. Natürlich kommt es vor, dass etwas auseinander driftet und getrennte Wege besser sind, aber ... geben wir nicht zu oft zu schnell auf? ... und dann jammern wir?
Partnerschaft ... Ehe ... gutes Betriebsklima ... Freundschaft ... überall ist es das gleiche Problem. Richtig gut klappt es, wenn man gemeinsame Wege sucht und findet. Dann ist das gemeinsame Ziel auch kein Problem!

Aber genau hier liegt oftmals das Problem ... wir leben halt in einer Wegwerfgesellschaft - auch in der Partnerschaft. Ich selbst muss mein Handeln auch immer wieder überdenken ... ich bin nicht perfekt

oder doch?

Nein!!!

.. das thema hieß doch "Schlaue Frauen brauchen keinen Mann" - interessanterweise mit einem Fragezeichen hinten dran anstatt einem fetten "!"
Insofern sehe ich nhier nicht eine Frage von Emanzipation, sondern eher von Sozialverhalten - denn sollte es um eine einfache Fragestellung gehen, dann wäre dies ein Beitrag nur für die oben genannten "schlauen" Frauen, welche diese einfach mit "ja" oder "nein" beantworten könnten.
So wichtig , richtig und lange überfällig ich verschiedene Entwicklungen hinsichjtlich mehr Frauenrechten empfinde, so sehr geht mir die gendertechnische Gleichmacherei der letzten Jahrzehnte auf den Zeiger. Einen Unterschied zu sehen und ihn, in positivem Sinne , auch zu leben anstatt alle Hebel in Bewegung zu setzen, diesen Unterschied ad acta zu legen und die allgemeine Unisexualität auszurufen - das wäre meine Vorstellung einer homogenen Gesellschaft.
Sollte man also die Fragestellung dieses Beitrages in "Schlaue Frauen wollen keinen Mann" ändern, dann wäre dies eine eindeutig geschlechterspezifische Diskussion - so aber ist die Frage, ob jemand einen anderen braucht .. egal welchen Sexus, Intellekt, Religion, Hautfarbe was auch immer .. so sinnvoll wie die Frage, ob man essen, trinken oder schlafen muss - als gemeinschaftlich orientiertes Wesen ist der Mensch immer auch auf andere angewiesen, ob er nun sagt er braucht dies .. oder auch nicht
LG

Ich habe als Überschrift bewußt das Fragezeichen gesetzt. Warum sollten schlaue Frauen keinen Mann gebrauchen? Ich bin der Meinung das jeder Mann/Frau jemanden brauch, bei dem er/sie sich geborgen fühlt egal welchen Bildungsgrad er/sie hat.
Leider habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, das gebildete Frauen das raushängen, das sie gebildet sind. Wichtiger ist doch, das man aufeinander zugeht und sich respektiert - oder?
Wenn das stimmt, ist die Bildung nebensächlich. Geht also aufeinander ein und dann klappt das auch.
Der Mann vom Schmusepaar

das war jedem klar, aber ... man kann da so schön in alle Richtungen diskutieren! Warum auch nicht

Auch schlaue Frauen brauchen einen Mann.
Doch sie sind in der Lage, zu entscheiden, welcher am besten zu ihr passt.
Und da sie nicht jeden nehmen, soindern abwägen, dauert es oft sehr lange, bis sie den passenden gefunden haben oder er sie findet, so wie es mir jetzt passiert ist

Das soll aber jetzt nicht bedeuten, dass "nicht so schlaue Frauen" jeden Mann nehmen, der ihnen über den Weg läuft ... oder??? ... streng nach dem Motto ... dumm fi... gut! ... wenn diese Aussage von einem Mann käme ... oha

Das soll es sicher nicht heißen,
will niemand beleidigen............................

Will eine schlaue Frau jeden Mann?!
Ist Bildung wirklich unwichtig?!
Sich auf Augenhöhe begegnen beinhaltet eben doch mehr als Chemie und Sex. IMHO...

die ich gelesen habe, muss ich jetzt wirklich mal eine Frage stellen:
wie definiert man(n) denn schlau ?????

@****a6 ... diese Frage hat sich mir vorhin auch schon gestellt - ich hab mich aber nicht getraut, diese auch noch in die Diskussion zu werfen .. /lautlache/

Sehr gute Frage!
Die Meinungen scheinen da unterschiedlich zu sein
Ich setze da mal voraus: Gute Schulbildung, Ausbildung und Job.
Das setzt aber keinen Umgang voraus

Schlau?
Ein nicht hirnzellenresistenter Mensch

Gute Allgemeinbildung....

Hohe soziale Kompetenz <<< halte ich für sehr wichtig.

Andere Punkte wurden ja schon genannt.

Lg