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Veränderungen früher und heute

**********tRose Paar
1.019 Beiträge
Nun ich merke das ich älter werde denn der Satz "Früher war......besser" ist häufiger in meinem Kopf. Was mir am meisten zu schaffen macht ist die Verrohung der Gesellschaft. Trotz vieler Kinder haben wir eine sehr gute Erziehung genossen und das ist m.E. heute ganz oft nicht mehr der Fall. Wenn ich teilweise erlebe wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene so um die 30 sich benehmen, wird mir Angst und Bange. Und da bin ich ganz fest der Meinung das es früher (Jahrgang 65) definitiv besser war.
Was ich vermisse
....... ist der Zusammenhalt unter den Menschen,alles wird nur noch auf eigenen Erfolg getrimmt und wer nicht mithält wird als minderwertig eingestuft. Alle sollen gleich aussehen,gleich essen,gleich leben.
Wenn wir wieder alle etwas auf den Menschen neben uns achten würden wäre die Welt etwas besser.
Die Medien bringen nur noch negative Berichte und halten die Menschheit in Angst.
Wann wird denn noch über etwas positives berichtet ?

Also sollten wir doch alle mal nach rechts und links schauen und die Menschen so behandeln wie wir behandelt werden wollen.
Das kostet nichts und macht die Welt besser .
Und dann kann man sagen,nun ist es genauso gut wie früher.
**********er_Su Mann
59 Beiträge
Ostdeutschland oder Not macht Freunde
Ich bin vor dem Fall des Eisernen Vorhanges mit einem Visum für die Volksrepublik Polen im Zug nach Schlesien gefahren. Trotz meines politisch-geschichtlichen Interesses war ich praktisch ein "vollblutiger Greenhorn-Wessi".
Verpflegung gabs nirgends zu kaufen und der Zug war in der "DDR" so rappelvoll, daß ich neben meinem Koffer fast nur auf einem Bein stehen konnte. Mir wars schlecht vom Stehen und vor Durst.
Eine "DDR-Familie", er polnischer Schlesier, sie Sächsin haben mich angesprochen; sie hatten reserviert.
Eins der Kinder wurde auf den Schoß des andern gesetzt und ich hatte nen Minisitzplatz und hab Wasser und Tomaten aus dem Schrebergarten und Radischen und ein Wurstbrot bekommen. Ich war zwar als Wessi geoutet worden, aber mein echtes Interesse führte dazu, daß als die Familie vor der Demarkationslinie ausstieg, die Adressen getauscht wurden.
Schlesien ist ein Kapitel für sich, aber die Familie wohnte in Taucha und da habe ich sie während des Mauerfalls öfter besucht. Ich habe da die auslaufende "DDR-Solidarität" der einfachen Leute "von unten" kennenlernen dürfen.
Wie schön wäre es gewesen, wenn dieser Geist, für den wirklich nächsten da zu sein, ein gesamtdeutscher Impuls geworden wäre. Er ist in Geld, Gier und Mißtrauen untergegangen. Die Freundschaft zu der Familie in Taucha ist versandet und verschwunden.
Egoismus und Selbstsucht gabs früher auch, mußte aber getarnt werden. Heute nennt sich das Selbstverwirklichung.
*******zen Frau
4.108 Beiträge
Ich habe sehr viel Respekt und Achtung vor den Frauen die früher, ohne viel Hilfsmittel, eine Familie versorgten. Der Mann ernährte seine Familie durch seine Arbeit und die Frau sorgte mit ihrer Arbeit für das Wohlergehen der Familie.

Heute ist diese klassische Rollenverteilung kaum noch möglich und auch kaum erwünscht. Für einen Mann ist es schwierig mit seinem Gehalt eine Familie zu ernähren und die Frau muss mitarbeiten. Daher sind die technischen Hilfsmittel ein Segen, erleichtern sie den Alltag doch sehr.

Dennoch denke ich das es weder früher besser war oder es heute besser ist, sondern es ist anders. Das Leben passt sich an.
Früher gab es Kriege, heute gibt es Terror, beides versetzt in Angst und Schrecken.

Ich geniesse die Vorteile und Erleichterungen der heutigen Zeit aber ich schwelge auch gerne mal mit einen lächeln in die frühere Zeit.
*****008 Mann
1.701 Beiträge
Ich lebe gerne in der heutigen Zeit.
Wenn ich daran denke, dass ich auf die Zentralheizung ( hatten früher einen Holz-Kohle-Allesbrennerofen in je einem Zimmer im Erdgeschoß und 1. Stock) verzichten muss und auch die automat. Warmwasseraufbereitung (Holzbadeofen zum Einheizen) im Badezimmer, dann genieße ich den jetzigen Komfort. Auch die Versorgung von Alltagsgütern ist heute durch Supermärkte und Einkaufszentren gesichert. Im Krankheitsfall gibt es nahe Krankenhäuser und im Notfall auch einen Rettungshubschrauber, der Tag und Nacht für Notfälle bereit steht. All das war vor 40 Jahren etwas zum Träumen.
Wovon ich aber träume wäre nicht ein Blick in die Vergangenheit, sondern 100-200 Jahre in die Zukunft. Ich fände es spannend zu sehen, wo sich unsere Gesellschaft in Zukunft hin entwickeln wird.
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