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Ernährung und Bewegung über 50

Ernährung und Bewegung über 50
Durch das Fastenthema von https://www.joyclub.de/my/3441592.miracle67.html und meiner Umstellung des Essens, wollte ich auch mit euch mal über Ernährung und Bewegung sprechen.

Seit Februar habe ich meine Ernährung umgestellt. Jetzt achte ich darauf, mehr Gemüse zu essen und vor allem regelmäßig. Zucker möchte ich noch mehr reduzieren. Vor Weihnachten wog ich 105 Kilo und wollte im Frühling endlich wieder UHU haben. Doch Anfang Februar zeigte die Waage 112 Kilo und da war mir klar, jetzt ist die rote Linie überschritten.

Mein Ziel: bis Juli - mich an das andere bessere Essen zu gewöhnen, - den Zucker Konsum so niedrig wie möglich zu halten, - regelmäßig mehr Bewegung in den Alltag einfließen zu lassen, -Wiegen und endlich nur noch zwei Zahlen vor dem Komma sehen.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht. Fällt es euch heute auch schwerer abzunehmen und das Gewicht zu halten?
Wie viel Bewegung könnt ihr in der Woche in euren Alltag einbauen?
Wer hat Erfahrungen mit der Essensumstellung hinter sich und kann uns ein paar Tipps dazu geben.

Ich freue mich auf eure Antworten und Vorschläge.
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**********ultur
698 Beiträge
Kenne
ich auch gerade sehr gut das Thema.

Für mich weiß ich mich zu wenig zu bewegen und im Teufelskreis zu hängen. Esse ich zu wenig bunkert mein Körper was er bekommen kann und ich nehme zu.
Wollte von Juli 2017 bis Mai 2018 12 kg nachwinken und nun dürfen es fast 17 kg werden ....
Dazu ist Stress und gerade emotionaler Stress bei mir ein Bunkerfaktor.

Ich beobachte also nun in welchen Situationen und warum ich esse und entscheide dann was ich esse.
Habe ich wirklich Hunger oder einfach Appetit?
Muss es wirklich ein Eckchen Bitterschokolade sein oder besser ein paar Nüsse?
Zucker aus der Ernährung streichen ... auch Obst enthält Zucker und deshalb vorsichtig sein.
Sehr viel Wasser trinken und damit auch den kleinen Hunger stillen.
Klar Gemüse und gesunde Fette.

Kann jetzt nur für mich antworten - Slow Food ... also langsam und bewusst essen und lange kauen, schmecken was ich esse und dabei mal die Augen schließen und vielleicht kommt es ja zum Geschmacksorgasmus *g* und das an einem schön gedeckten Tisch und das gilt auch für Singles.

Bewegung ist dann der nächste Punkt ... laufen, zwischendurch mal ganz kurze Übungen machen und ganz wichtig ..... dem inneren Schweinehund die Aufmerksamkeit entziehen. Ich habe ein eigenes Programm und überlege gerade trotzdem wieder ins Studio zu gehen oder mir eine Gruppe zu suchen da es dann doch leichter fällt - außer du kannst Termine mit dir gut einhalten.

Viel Erfolg und HG Dagmar
******i54 Frau
117 Beiträge
ich hatte
auch 104 kg vor ca. 1 Jahr, nun bin ich auf 89 Kg und will noch runter auf 82 kg. Das ist mein Ziel. Am Anfang ging es ganz leicht, 3 Mal Fitnesstraining in der Woche und Ernährung auf Salat, Gemüse und Fleisch umgestellt wenig Kohlehydrate. nach ca 6-8 Wochen hatte sich mein Körper auf meine Ernährung eingestellt und ich nahm nichts mehr ab. Dann riet mir ein Ernährungsberater ich soll mal mein PH Wert testen und der war ganz unten (sollte zwischen 6,2 und 7,4 sein). dies tat ich dann auch und nahm dann aus der Apotheke Basica pur und versuchte meinen Körper mit 3 Tage Suppe umzustellen. danach nahm ich wieder ab. Nun stagniert mein Gewicht wieder und ich versuche gerade diese 89 kg zu halten. Ich habe versucht pro Woche ca. 500 g abzunehmen und dies einfach konstant....... 1 Mal in der Woche wiegen und sich nicht beirren lassen, wenn du auch einmal in der Woche sündigst, denn ab und zu braucht dein Körper auch mal etwas ungesundes. *grins* . Ich mache auf jeden Fall weiter und ich fühle mich mit meine 15 kg leichte viel besser.
Ich wünsche dir viel Glück, Geduld und alles Gute, lasse mich wissen wie es bei dir weitergeht.
Grüße Chrissi
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**********ultur
698 Beiträge
104 kg
hatte ich mit 42 ... dann ging ich ins Studio und nach 2 Jahren waren 34 kg Gewicht weg und ich in einem durchtrainierten Körper zuhause, der von Kleidergröße 48/50 auf 38/40 geschrumpft war.
Ohne Ernährungsumstellung - nur ich war so gut drauf und musste mich manchmal zwingen zu essen da der Hunger ausblieb. Mein Körper lernte also mit dem was er bekam aus zukommen.

Dann kam die Trennung und ich ging in die Selbständigkeit, im Studio wurde das Programm gewechselt und die lieb gewonnene Truppe zerstreute sich. Umzug und Neuanfang und kaum noch Bewegung und nun sind wieder 17 kg zurück. Inzwischen natürlich auch die Wechseljahre durch und es heißt wirklich konsequent mit sich zu sein.

Noch ein Punkt .... ausreichend Schlaf ist auch wichtig und am besten zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett *zwinker*

Gute Nacht
********Paar Paar
3.573 Beiträge
Minus 12 Kilo
Liebe Leidensgenossien und Genossen,

Herbert hat nur durch Verzicht auf Essen vom Schachtelwirt (Mäc Donalds) und auf Alkohol es geschafft 12 Kilo in 2,5 Monaten abzunehmen.

Das war es aber nicht alleine! Durch Umstellung beim Frühstück und nur noch Mahlzeiten alle 6 Stunden viel Flüssigkeit ohne Zucker sowie doch 3 mal die Woche Sport ,im Job 2 Stockwerke früher raus aus dem Lift und im Laufschritt hinauf.

Zum Frühstück hat er jetzt nur noch 80 Gramm Haferflocken mit Joghurt 1% Beeren und Nüssen.
Schon mal ein erstes Danke für die Beitäge bis hier
Leiden tu ich nicht wirklich, ok mein Bauchumfang stört mich, da er auch sehr fest, fast hart ist. Mein Ziel weniger zu wiegen hat mehr mit Beweglichkeit und Gesundheit für die nächsten 30 oder gar 40 Jahre zu tun.

Frustessen und das ständige variieren mit Medikamenten macht es meiner Waage zu leicht immer wieder mehr an zu zeigen. Das es manchmal zwischendurch nicht immer nur runter geht kann ich dabei wohl akzeptieren. Wenn ich pro Woche 500 - 700 Gramm abnehme, sind meine Ziele ja machbar.

Was macht ihr denn wenn ihr wegen dem inneren Schweinehund nicht ganz so konsequent seit?

Ist es hilfreich, danach einfach wieder so weiter zu machen und das Ziel im Auge zu behalten?
UHU - Ziel
Kenne das mit dem Übergewicht Kämpfe noch immer UHU ist auch mein Ziel.
Ich wog vor einem Jahr noch 148 kg.
Jetzt mit Gipsbein 110 kg.
Ich melde Kohlenhydrate, Zucker und Salz.
Salz ist ein grosser Wassereinlagerer.
Natürlich auch etwas mehr Bewegung.
Aber ganz wichtig vel Trinken keinen Alkohol oder Limo sondern Wasser gebe Zitronen- oder Limettensaft dazu. Aber auch die beigabe von verschiedenen Melissenblätter erändert den geschmak.
Mein Ziel ist es bis Juni 2018 ein UHU zu sein.
Wünsche dir viel Erfolg für sei Ziel.
Lg Max
Ohne Bewegung geht nix
Vorab: Ich habe noch nie mehr gegessen als ich Hunger hatte. War der Teller noch halb voll, der Hunger war aber gestillt, blieb der Teller eben halbvoll stehen. "Schade um das Essen" macht dick!

Meine Blutfettwerte waren im Schnitt folgende: Triglyzeride (wahrscheinlich falsch geschrieben aber ihr wisst was ich meine) 1800, Cholesterin um die 850. Der Rest der Blutwerte war auch nicht toll. Und das über gut 20 Jahre. Ich habe nie fett gegessen.

Gewicht ging hoch auf fast 92 kg. Noch nie hatte ich 91 Kg!

Mit 40ig, Leberkrebs (gutartig, sonst könnte ich jetzt nicht schreiben). Zwischen dem 47 und 51 Lj Infarkte.

Berge von Medikamenten. So ging es nicht weiter. Ich musste runter mit der Wampe.

Ich kaufte ein Fahrrad. Als Bewohner einer Stadt die 7 Hügel wie Rom hat gar nicht lustig.
Nach den ersten 5 Kilometern war ich zum bestatten fertig. Dann wurden es 10..... .
Nach der ersten Tour über 5 Tage (da fuhr ich ca. 1 Jahr Fahrrad in der Freizeit) ließ ich Blut abnehmen.

Tryglizeride 220, Cholersterin 180. Der Rest der Werte waren die eines 16 Jährigen.
Mein Gewicht? 80Kg, seit etlichen Jahren (180cm groß).

Meine Erfahrungen sind die: Ich esse alle (Zucker, Fett etc.), bis ich eben satt bin. Ich trinke auch was mir schmeckt. Diät kam mir noch nie in den Schrank.
Fitnesstudio? Schöne Geldmaschine. Nix für mich. Verschwitzte stinkende Leiber neben mir nein danke.

Bewege Dich so das es Dir auch Spass macht. Das Du dabei irgendwas erlebst. Mit Glück hast Du einen Partner der dies teilt. Du wirst sehen das Dein Thema keins mehr ist

Übrigends, im Juli durchquere ich Frankreich. Auf den Rad natürlich.

Alles Gute!

Markus
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Viele Wege
Es gibt kein Patentrezept.
Bei mir, Stefan, ist es das Hungergefühl, bzw das Sättigungsgefühl. Ich habe keins.
Daher muss ich mir die Portionen einteilen. Süßes wird in kleine Tüten umverteilt, Kartoffeln und co werden abgezält, kleine Teller benutzt usw.
Verzicht ist bei mir der falsche Weg. Auch baue ich einen Tag "alles was geht" ein.
Natürlich ist die zusätzlichen Bewegungen auch sehr wichtig. Zwei Minuten extra sind zwei Minuten mehr wie sonst.
Wir haben mal zusammen WW gemacht. Das hat uns gezeigt wo die Fettfallen überall lauern.
Diese Programme werden auch oft von Krankenkassen zur Verfügung gestellt
*nachdenk*

Ich tue mich immer ein bisschen schwer damit, wenn es heißt: ich verzichte. Gesunde Mischkost ist das Geheimnis für mich. Das heißt, ich esse alles, aber eben in Maßen.

Ich bin ein Bewegungsjunkie *zwinker* , schon bevor ich meine Hunde hatte war ich immer viel in Bewegung. Am Tag ( *floet* ) in der Regel mindestens 10km radfahren, dazu 3-4mal walken, joggen, schwimmen.....

Dann vor ein paar Jahren der absolute Einbruch. Innerhalb von 10 Jahren 9 schwere OP`s, die Bewegung blieb auf der Strecke, mein Gewicht ging hoch. Aktuell arbeite ich daran, dass es wieder weniger wird. Ich kann wieder viel mehr Sport machen, was ich auch deutlich merke. Ich esse mit Bedacht und mit Zeit, genieße. Schmunzel über meine Mitmenschen, die in Ohnmacht fallen *umfall* , wenn ich als Diabetikerin mal so richtig ausgiebig Torte schlemme *schleck* .

Ist alles machbar, wenn der Rest stimmt. Was mich auch immer sehr nachdenklich macht ist der Ruf nach weniger Kohlehydraten. Wir brauchen sie dringend, ohne können Defizite im Körper entstehen, die dann wiederrum durch "falsches" Essen kompensiert werden. Zuviel Obst und Gemüse kann genau den gegenteiligen Effekt haben, den wir uns erhoffen. Das Gewicht geht hoch, da der in diesen Lebensmitteln enthaltene Zucker deutlich schneller in den Kreislauf eingespeist wird. Besser ist es, ein Stück Vollkornbrot oder ähnliches zum Obst und Gemüse dazu essen, diese Kohlenhydrate gehen deutlich langsamer ins Blut. Man hat dadurch eher das Gefühl satt zu sein.

Und bewegen, wo immer es möglich ist. Auch ein flotter Spaziergang zehrt an den Reserven, es muss nicht gleich ein Marathon sein.

*nachdenk*
Was haltet ihr davon, wenn wir, die wir alle abnehmen wollen, uns regelmäßig austauschen?
guten Morgen
ein Thema was unterschöpflich ist

wenn ich das Wort Bewegung schon lese, dann bekomme ich ein mega schlechtes Gewissen....ich bin nicht die Sportskanone und das Wort löst bei mir immer gleich Bilder aus wie: Läufer in großen Gruppen, jede Menge Leute im Fitnessstudio auf dem Stepper..............das alles habe ich schon probiert und nie lange durchgehalten

vor drei Jahren hatte ich ein Gewicht das für mich nicht mehr gesund, meine Werte grenzwertig, in der Familie liegt die Diabetes drin, einige kennen sicher das Kopfschütteln des Artzes und dann so der Satz: also Frau........, es ist zwar noch nicht so besorgniserregend aber...........

ich beschloß sechs Wochen vor Weihnachten konsequent an die Sache ran zu gehen, kein Alkohol, kein Zucker, keine Kohlenhydrate (nach Möglichkeit, irgendwo ist immer bisschen was drin von allem) ich hatte schon länger das Buch vom Strunz hier liegen, aber es lag ja gut. Dort ist eine Tabelle drin nach der man mega gut seine Mahlzeiten zusammenstellen kann
lange Rede kurzer Sinn....an Weihnachten hatte ich dann das erste Mal wieder von allem gegessen was auf dem Tisch stand.
Es war ein Selbstläufer, nachdem der Körper sich auf die Ernährgung umgestellt, musste ich nicht mehr drüber nachdenken, die Abnahme ging von selber, in Kg kann ich es nicht benennen, die Waage ist seit 15Jahren nicht mehr mein Begleiter ich weiß nicht wie schwer ich bin *g* aber....es ging drei Kleidergrößen runter.....damit war ich zufrieden

Zusätzlich mache ich Nordic-Walking, das wird zwar immer noch von so manchem belächelt, aber ich sage dann immer: "geh" doch mit mir mal mit...einer hat es mal gemacht und dann nie wieder.....man kann gehen und gehen...ich schlendere nicht, ich ziehe durch, Berg hoch wie Berg runter

Die Erfahrung daraus, man muss zu anfangs einfach nur die Geduld haben konsequent zu sein, durchzuhalten.....wenn man an Gewicht verloren ist es auch körperlich leichter dann das an Bewegung zu finden was einem auch gefällt

lg
****r59 Mann
1.132 Beiträge
Guten Morgen

Eines morgens wachte ich auf und war krank. Durch die notwendige Therapie war ich ein Monat später zwar gesund aber insulipflichtiger Diabetiker.

Jetzt hieß es Ernährung umstellen. Mit den Kohlenhydraten musste gehaushaltet werden. Aber gleichzeitig immer vor Augen gehalten: 1g Kohlenhydrate. ist 4 Kalorien 1g Protein. 7 Kalorien und 1g. Fett 9 Kalorien
Also wurde alles weiße gestrichen: weißes Mehl, weißer Zucker, weißes Brot.

Der Erfolg war gewichtszunahme, schnell nachgelesen.. ...machen alle insulipflichtige Diabetiker. Aber wieso?

Die Lösung kam in der Diabetiker Schulung: Nicht das Brot ist das Problem sondern der Belag. Eine Scheibe vollkornbrot 25 g 50 Kalorien, 25g Wurst 100 Kalorien Butter oder Magarine 90 Kalorien
Halt war da nicht noch was? *ja* ausgewogene Ernährung besteht zu 55% Aus Kohlenhydraten. Also eine Scheibe Brot 50 Kalorien, der Belag auch nur 50 kalorien, das wird dünn

Die gewichtszunahme war gestoppt. Dann nordic walken im fettverbrennungs Bereich und ich war von 115 ein UHU.

Bis zu meinem Unfall, 8 Wochen gips. ...

Und ja, ich darf ein Stück *torte*essen, wenn ich meinen pen nicht vergessen habe. ..3 Einheiten
******i63 Frau
10.004 Beiträge
Ich kämpfe schon mein Leben lang mit meinem Übergewicht. Unzählige Diäten , meist mit dem berühmten Jojo-Effekt.. 20 Kilo runter- 30 Kilo rauf.
Und je älter ich werde, desto mehr "kleben" die Pfunde an mir
Dazu kommt noch eine Fettverteilungsstörung eine Schilddrüsenunterfunktion (gegen letzteres nehme ich ja nun Tabletten). Worauf ich jetzt die Kilos nicht schieben will...ich esse einfach gerne und oft das falsche

Mittlerweile habe ich es echt leid.
Ich versuche mich nun einigermaßen vernünftig zu ernähren, was nicht immer klappt.
Aber in kleinen Schritten eben

Es ist allerdings wie ein Teufelskreis....zuviel Gewicht...zu wenig Bewegung.....Schmerzen in den Beinen (durch Arthrose, Fettverteilugsstörung)....Schmerzen .....weniger Bewegung....Gewichtsprobleme.

Aber ich kämpfe....Bewegung eben nur auf die sanfte Art: Radfahren, Übungen mit dem Theraband, Balancekissen.
Ich hab diverse Bücher mit machbaren Übungen: Yoga für Pfundsweiber.....Wer länger sitzt ist früher tot. Auf youtube gibt es gute Videos....z.B. von Liebscher und Bracht
******age Mann
3.117 Beiträge
Mal nur so als Denkanstoß ...
Bitte erschlagt mich jetzt nicht, doch vielleicht hilft hier auch die Stimme von jemandem, der nie Übergewicht hatte, da ich der Überzeugung bin, dass "FDH" genauso wenig hilft wie "Beweg Dich das doppelte", wenn die Maßstäbe nicht klar sind. Auslöser dafür, dieses seit Jahrzehnten konsequent durchzuziehen waren diverse gesundheitliche Probleme, die ich auf diese Art in den Griff bekommen habe.

Ich ernähre mich gesund mit viel Gemüse, fast ohne Zucker, fast ohne Milchprodukte (außer Ziegen /- und Schafkäse) und sehr wenig Fleisch (ganz ohne geht es bei mir leider aus gesundheitlichen Gründen nicht, bitte nicht hinterfragen, sondern einfach akzeptieren), fast keine Süßgetränke, fast kein Alkohol.

Auf der anderen Seite bewege ich mich 1-2 Stunden am Tag möglichst in der Natur, ein einstündiger Spaziergang gehört fast immer dazu, ansonsten Tanzen, Fahrrad, Longboard, Lenkdrachen, Rudern, Schwimmen ... na ja, für Sex gehört die passende Partnerin dazu, wenn man das zu den sportlichen Aktivitäten zählen mag ... *zwinker*

Ich habe mir vor Jahren einen Schrittzähler gekauft und zwei Jahre lang jeden Tag fast 10 Kilometer gelaufen, das sind 1 Mio. Schritte im Quartal. Vorgestern war ich zusätzlich zum einstündigen Spaziergang stundenlang Tanzen und gestern viereinhalb Stunden spazieren ...
11.000 Schritte pro Tag ...
Bei 10.000 Schritten pro Tag beginnt der "Aktivitätsmodus" des Körpers
(lt. Sporthochschule Köln)
**yk Mann
388 Beiträge
Dem
..schliß' ich mich an.

"Faul kann Jeder.!!"
******i63 Frau
10.004 Beiträge
"Faul kann Jeder.!!"
Ich beherrsche das perfekt.

Mit dem laufen ist das bei mir so eine Sache....wenn du wirklich Schmerzen in den Beinen hast mach das nicht so viel "Spaß"
Trotzdem gehe ich auch mit Hund spazieren und ich arbeite im Verkauf

Ernährung, versuch ich ja.
Seit über einem Jahr Verzicht auf Cola und Co...nur noch Wasser, Tee, ab und an auch mal eine Apfelschorle.
Alkohol trinke ich sowieso keinen
Auch fast keine Milchprodukte mehr. Bin auf Hafer und Reismilch umgestiegen.
Allerdings liebe ich Kaffee mit Milchschaum...also den schon gelegentlich, aber nicht mehr so oft. Auf Kaffee werde ich allerdings niemals verzichten
Fleisch/Wurst ja...aber auch nicht ständig.

Allerdings bin ich definitiv ein "Süßmaul"...aber auch das habe ich schon sehr reduziert.

Allerdings möchte ich auch nicht auf alles verzichten. Auch wenn es mal ungesund ist, aber (mir) einfach schmeckt.
Aber, wie gesagt...in kleinen Schritten schaffe ich momentan ganz gut die Umstellung oder auch den Verzicht auf gewisse Dinge. Trotzdem möchte ich aber auch ein Schnitzel mit Pommes, eine Pizza oder einen Eisbecher essen können (nicht ständig...aber ab und zu)
******siv Frau
187 Beiträge
Schrittzähler
...ist eine gute Kontrolle für den inneren Schweinehund...
Aber Hut ab "Doc_Image" für die 11000 Schritte pro Tag. Die schaffe ich nur an den Tagen, an denen ich den Rasen mähe *rotwerd*
Ich habe die Kilos durch Krankheit und Frustessen gewonnen und glaube, ich habe den Punkt, um tatsächlich langfristig konsequent durchzuhalten noch nicht erreicht, denn es gelingt mir nur, seit ca. einem Jahr, mein Gewicht zu halten und nicht noch mehr zuzunehmen.
Während einer 5 wöchigen Reha letztes Jahr habe ich 10kg abgenommen. Es war eine tolle Zeit, denn ich brauchte nur für mich und mein Wohlbefinden sorgen, da ging es ganz leicht, doch im Alltag…….
Gelingt es nur, wie erwähnt, fürs Halten des Gewichts…
Ich werde diesen Thread verfolgen…
Allen viel Erfolg auf dem Weg zum Wunschgewicht! LG
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Schrittzähler.
Berufbedingt sind es 5-6 Tage die Woch im Durschnitt 15t Schritte.
Kalorien Verbrauch im Sommer am Tag ca 3-4t.
Mein großer "Feind" ist das Trinken. Ich vergesse es. Hinzu kommt noch das unregelmäßige essen....
Bei allen Beiträgen sieht man:

Mit dem Essen baut sich jeder seinen eigenen Spleen zusammen aber ohne Bewegung geht nix.
Der Körper braucht eben von allem was. Das gilt auch bei der Nahrung.
*******xe58 Frau
3.619 Beiträge
ich trau mich kaum...
... es zu erzählen.

Habe 20 kg in 1 Jahr abgenommen, fast täglich SEX und zwar Guten, anstrengenden nix 08/15. *rotwerd*

ABER: Ernährung umgestellt, weniger und bewußter gegessen, absolut wichtig.

Als ich mich sexuell ausgetobt hatte, hab ich 2 bis 3 x/woche sport gemacht.

Verdeckte Fette und Zucker beobachten, und Fertiggerichte sind bei mir NO GO geworden.

Da ich keine "süße" bin, aber gerne mal ein lekka *bier* trinke, muss ich da aufpassen.

Jetzt halte ich mein Gewicht zwischen 62/64 kg und fühl mich wohl. Aber etwas weniger wäre auch nicht schlecht.
*******_sn Mann
3.144 Beiträge
Man(frau) sollte so leben, wie es einem "gut" tut ... wir leben frei und ohne Zwang, auch eine Zählet der Schritte ist ein Kontrollorgan.
Was ist dies für ein Leben, wenn auf die genussvollen Dinge darin verzichtet werden muss .... oder steht am Ende des Lebens eine Waage an der Himmelspforte !?

klar, den eigenen Arsch von dem Sofa zu heben, ist der Beginn des eigenen Wohltun .... aber bitte ohne Zwang in Maßen. Nicht Jeder mag die Knochen des Anderen bei jeder Gelegenheit spüren
******age Mann
3.117 Beiträge
Da habe ich mit dem Schrittzähler ...
... ja etwas in Gang gebracht. Es ging mit nicht um die Kontrolle, sondern darum, neue Gewohnheiten zu festigen - allzu leicht fällt man wieder in den altbekannten Trott. Hier genau liegt das Geheimnis: Schlechte Gewohnheiten durch gute zu ersetzen. Ja, das muss ich mir auch oft genug selbst sagen ...
**********ufler Mann
179 Beiträge
mir hilft
beim Abnehmen auch, Zucker und Weißmehl möglichst wegzulassen. Und seit einiger Zeit das sogenannte Intervallfasten: 16 Stunden nichts zu essen, den Rest wie immer oder besser, also so gesund und ausgewogen wie möglich. Das ist relativ einfach, wenn man das Abendessen weglässt (oder nur ein Süppchen oder was Flüssiges zu sich nimmt) oder das Frühstück - ich lass das Abendessen weg, soll ich von meiner Ärztin empfohlen sowieso nur eine Suppe essen........ Das bedeutet, dass ich um 16 das letzte Mal was esse und dann um 8 Uhr morgens wieder. Geht natürlich auch nicht immer, aber das macht ja nix, so lange man es möglichst oft macht. Googelt mal nach Intervallfasten. (Gibt es auch in der Variante 5 Tage essen, 2 Tage nicht - aber das ist nichts für mich.)

Und Bewegung. Im Urlaub bin ich mit dem Hund fast jeden Tag 3 oder 4 Stunden draußen, da nehm ich dann auch ab. Und im Urlaub esse ich noch weniger Süßkram als zu Hause bei Arbeits- oder sonstigem Stress ....... Ja, das ist das Problem: Stresssüßigkeiten ....... hat da jemand außer Willenskraft eine andere Idee?
Ja, habe ich durchaus. Ich gönne mir in jeder Woche etwas Besonderes, mal einen Nachtisch, mal Schokolade, mal Gummibärchen ( *sabber* ) . Wenn die dann weg sind, dann ist es eben so. Da ich mir schon lange angewöhnt habe, einen Großeinkauf in der Woche zu machen, fällt auch die versuchung weg, doch mal eben so ne Klitzekleinekleinigkeit..... mitzunehmen.

Ein anderer Tipp: Rohkost wie MöhrenÄpfel oder Kohlrabi zwischendurch. Man kaut mehr, und alleine dadurch isst man schon weniger, im Vergleich zu den ganzen Süßigkeiten.

Und auch das pflegen von Hobbys lenkt mich ab. Wenn ich mit was Schönem beschäftigt bin, denke ich nicht unbedingt ans *essen* *smile* .
"Rohkost wie MöhrenÄpfel oder Kohlrabi ...."

Da radle ich lieber 20 Km mehr und tausche gegen Schweinsbraten, Kassler oder Cordon Bleu. *hutab*
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