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Mein Auto, mein Partner, mein Haus......?

Mein Auto, mein Partner, mein Haus......?
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalso....

Ich möchte mal was zur Diskussion stellen, was nicht so ganz einfach ist. Wir sind alle in einem Lebensalter, in dem wir in der Regel schon viel erlebt haben, die Zeit der erstene eigenen Wohnung liegt lange hinter uns. Wir haben vielleicht gebaut, Kinder großgezogen, wie es so schön heißt:etwas erreicht.

Schön,wenn die Partnerschaft mit gewachsen ist, aber auch wenn dies nicht der Fall ist: wie gestalten wir denn unser persönliches (Wohn-) Umfeld? Das Eigenheim, zu groß für zwei? Die Wohnung, zu eng für zwei gestandene 50er? Müssen wir tatsächlich dieselbe Adresse haben, um ein Paar zu sein? Oder gibt es auch andere Modelle?

Klassisch: die Fernbeziehung. Man sieht sich nur an bestimmten Terminen, Alltag ist selten miteinander zu leben, alleine durch die Entfernung. Zugegeben: nicht für jeden die Lösung.... Es ist oft zuviel Unverbindlichkeit dabei. *nachdenk*

Ein Modell, welches mir persönlich gut gefällt, welches ich mit meinem verstorbenen Partner sehr erfolgreich umgesetzt habe: jeder hat seine eigene Wohnung.

Für mich liegt der Vorteil absolut auf der Hand: in meinen eigenen vier Wänden muss ich keine Kompromisse eingehen, was Einrichtung etc. angeht. Ich habe meine zwei Fellnasen, kann mit ihnen so leben, wie ich es mir wünsche. Wenn wir dann gemeinsam Zeit verbringen, wird selbstverständlich manches anders gestaltet, Kompromisse eben *zwinker* .

Genauso ist es umgekehrt (gewesen). Er hatte sein eigenes Reich, ich habe es genossen, dass ich bei ihm nichts tun musste, ich konnte einfach nur genießen. *g*

Ein Modell, welches mit Sicherheit zu (hitzigen) Diskussionen führen kann.

Dennoch bitte ich darum, hier sachlich zu bleiben, und einfach mal zu reflektieren, was für den einen oder anderen wichtig ist.

Denn ein RICHTIG oder FALSCH kann es meiner Meinung nach nicht geben..... *smile*
*********rmone Mann
389 Beiträge
Toll beschrieben
Ich glaube man nennt es ambulante Beziehungen u. die würde ich jetzt auch bevorzugen!
****r59 Mann
1.132 Beiträge
LAT Living appart together
Ich weiß nicht, ob ich mit so einer Lösung glücklich wäre. Der Zwiespalt zwischen zusammen und getrennt erzeugt ein Spannungsfeld, die Frage Single oder in Beziehung erzeugt Unsicherheit.
Manchmal geht es nicht anders, für mich war so etwas immer eine Notlösung. Und irgendwie wie hatte ich leider recht.
Am Ende vom Tag ist das doch nur eine halbe Sache.
Meine 2 cent
*******xe58 Frau
3.619 Beiträge
hätte ich das....
....mal so gemacht, wäre ich mit meinem partner noch zusammen.

habe früher IMMER gesagt, getrennt wohnen....

dann bin ich das risiko des gemeinsamen wohnens eingegangen und es ging schief!!!!

wir haben uns im reifen alter kennengelernt und er nach 30 jahren ehe (witwer) war nicht bereit kompromisse einzugehen.

wir haben uns zwar unsere freiräume gelassen, aber dass ich die eigenarten seiner verstorbenen frau annehmen sollte.... *nono*
**********mling Paar
220 Beiträge
Zusammen
Ich könnte mir es nicht vorstellen, keine gemeinsame Wohnung mit meiner Frau zu haben. Die Abende die wir gemeinsam vor dem Ofen sitzen, reden oder relaxen möchte ich nicht vermissen! Zu guter Letzt, kommt dann der Gang ins gemeinsame Bett. Darauf möchte ich nicht verzichten!
LG würmling
******_51 Frau
3.045 Beiträge
Ich will eigentlich gar keine Beziehung mehr (Naja....Leben ist das was passiert während du andere Pläne machst *mrgreen* ). Sollte ich aber doch nochmal jemanden kennen lernen, dann möchte ich definitiv nicht mit demjenigen zusammen ziehen. Ich bin jetzt fast 16 Jahre Witwe und Single, ich kann mir das einfach nicht mehr vorstellen. Mangelnde Kompromissbereitschaft steht bei mir leider auch an erster Stelle für diese Entscheidung.
Wochenendbeziehung.
Wir waren zusammen, also keine singles mehr, doch jeder hatte seine eigene Wohnung und wir sahen uns nur von Freitagabend bis Sonntagabend oder Montagmorgen.

Es passte und war irgendwie auch paradiesisch, weil, wir waren immer in Highstimmung, wenn wir zusammen waren. Nach sieben Jahren sind wir zusammen gezogen. Die Arbeitsteilung entlastet. Kompromisse sind nötig doch kein Problem. Denn, wenn einer mal was anderes will, dann bestimme ich. Immerhin bin ich der Mann im Haus. Also alles so wie es sich gehört.

Wenn Frauen nicht immer überall mit reden wollten, wäre alles viel einfacher. So meine Erfahrung mit diesem Thema.
**********mling Paar
220 Beiträge
Altmodisch
Deine Meinung!
******i63 Frau
10.005 Beiträge
Solche Überlegungen sind bei mir immer tagesabhängig.
Es gibt wirklich Tage wo ich mir denke:" ich würde nie mehr heiraten" oder "getrennte Wohnungen wären schon klasse"
Aber dann sind da wieder die Tage wo ich mir ein Leben ohne meinen Mann nie vorstellen könnte und genau die Lebensart bevorzuge wie wir gerade leben.
*lach*....noch überwiegen diese Tage

Wir wohnen in einem Haus das uns mal gehören wird. Früher wohnte mein Opa unten in der Wohnung, wir oben....war manchmal schon eng mit 2 Kindern.
Als mein Opa verstarb hatten wir das ganze Haus, ließen aber die Wohnungen getrennt.
Oben die Schlafräume/Kinderzimmer...unten Küche und Wohnraum.
Nun sind die Kinder erwachsen, mein Sohn ist ausgezogen und meine Tochter wohnt nun oben in der Wohnung.
Mein Mann und ich unten. Für uns groß genug.

Ich habe einen Bekannten der war ein paar Jahre von seiner Frau getrennt und ist nun wieder mit ihr zusammen gezogen....im selben Haus, aber getrennte Wohnungen . Auch nicht schlecht, so hat jeder seinen Freiraum.
@uschis-wuermling
Aber zweckorientiert und funktional.
Bei uns hat jeder seine eigenen Wohnung.
Wir freuen uns , wenn wir uns sehn. Wir unternehmen auch viel zusammen.
Einen Rückzugsort für jeden finde ich absolut wichtig. Das geht in einer gemeinsamen Wohnung nicht.

Ich schliesse mich Miracle67 an.
LG Lara
*******xe58 Frau
3.619 Beiträge
lara
wir hatten in unserem häuschen auch jeder ein zimmer für sich. also genug platz um mal alleine zu sein z.B. wenn ER fussball schauen wollte. aber genau DAS wollte ER nicht. am liebsten hätte er mich 24 std. um sich gehabt.

für mich als langjähriger single einfach ZU ENG!

je nach dem wie er dienst hatte haben wir auch getrennt geschlafen, was dann aber wieder KEIN sexuelles probem darstellte.
Ich hatte 2 Beziehungen einmal 15 Jahre einmal 14 Jahre...wir hatten auch zusammen gelebt.
Wenn ich dann vergleiche, muss ich sagen, so wie es jetzt ist , gefällt es mir besser.

LG
*********an63 Mann
15.737 Beiträge
Ich bin seit 2010 Witwer. Im gleichen Jahr habe ich hier im Joy meine neue Partnerin kennengelernt.
Nach einer anfänglicher Fernbeziehung, zog sie dann 2012 in Saarland. Sie behielt sich aber vor ihren eigenen Haushalt zu führen, während ich mit meinen Jungs (19. 22 und 25) in meinem Haus blieben.
Wir sind in der Woche mal bei mir, mal bei Ihr und an den Wochenenden aber meist bei ihr.
Es hat sich so toll eingespielt, dass wir unsere Freiräume , genauso wie meine Söhne ihre Freiräume genießen können.
Trotz allem führen wir eine feste, offene Beziehung. (Will heißen: keine Dates ohne vorherige Absprache)
Ich habe mein Profil im Joy (ich bin hinter Frauen her, wie der Teufel hinter der armen Seele *haumichwech*)
Sie hat ihr Profil (Sie mag devote, masochistische Männer)
Und, als Kriegerpaar haben wir auch ein gemeinsames Profil, mit dem wir für passende Paare erreichbar sind.
Jeder hat zu jedem Profil einen Zugriff, da wir keinerlei Geheimnisse voreinander haben, was auch sehr gut ist.
Trotz allem haben wir eine wundervolle Beziehung, an der sich manche tollerante Swinger eine Scheibe abschneiden können.
Ein interessantes und spannendes Thema. Persönlich stehe ich (Dieter) wohl eher am Rande dieser Diskussion....
Nach über 30 Jahren im Außendienst, unzähligen Nächten (ca 250 Nächte/ Jahr) in fremden Städten und in guten bzw schlechten Hotelbetten genieße ich heute das gemeinsamme Leben und Erleben einer Ehe in den eigenen Wänden.

Zu viel ist in der Zeit des Aussendienstes verloren gegangen wie "die Kindererziehung" gemeinsame Unternehmungen, dass "sich freuen aufeinander" (ok...zugegeben, das kann man auch ineiner Fernbeziehung) miteinander in der Woche etwas spontanes unternehmen usw usw.....
Die vielen Wochenenden die verloren gegangen sind, weil ich wieder einmal los mußte, zerrten doch so manch einmal gewaltig an der Beziehung. Besonders wenn man Abends alleine in einem fremden Land ist und zum Beispiel die gesammelten Eindrücke alleine verarbeiten muss und sich den Partner an seiner Seite wünschte. Oder die Frau alleine mit den Problemen zuhause war...

Heute genießen wir die Zweisamkeit und das was wir gemeinsam daraus jeden Tag neu erschaffen und freuen uns auf das was wir noch gemeinsamem erleben dürfen.
Man darf ja nicht vergessen, dass wenn man fast 60 ist..... die Zukunft kürzer ist, als die gelebte Vergangeheit lang ist.
Daher können wir uns eine Fernbeziehung oder doppelte Haushalte nicht mehr vorstellen. Dafür genießen wir die Zweisamkeit doch zu sehr. Auch wenn wir die Zweisamkeit genießen, so hat doch ein jeder von uns seinen eigenen Freiraum und eigene Unabhängigkeit.

Für jene die solche eine Beziehung führen können.... Klasse .....aber für uns wäre es nichts (mehr)
*******cat Frau
128 Beiträge
Es ist ja nichts in Stein gemeißelt...
... darum würde ich nie nie sagen...
Zur Zeit haben wir in der gleichen Kleinstadt jeder unser eigenes Reich. Wir verbringen viel Zeit miteinander und genießen dies auch sehr. Aber es gibt nun mal Tage, und da muß ich ehrlich sein, da brauch ich einfach Zeit für mich. Und da möchte ich meine Ruhe haben...
Ich könnte nicht sagen, dass es deshalb weniger innig ist, im Gegenteil... durch diese Rückzugsmöglichkeit bleibt unsere Beziehung entspannt und frisch. Aber wie schon zu Beginn geschrieben... es ist nichts in Stein gemeißelt...
*******321 Mann
44 Beiträge
hmmm
egal welches Zusammenleben du praktizierst ist es gut so wie es ist *top*

seit fast 19 Jahren wohne ich alleine und und finde es meistens gut so!
es ist mein eigenes Reich in das so leicht keiner rein gelassen wird und wenn man Zeit und Lust hat trifft man sich, verbringt Zeit miteinander und erlebt schöne Momente miteinander *oh*
nur manchmal... wenn ich nicht so ganz für mich sein möchte dann muß ich, wenn ich ein Gespräch suche telefonieren oder andere Medien nutzen
*hm*
ich denke, ich möchte nicht auf Dauer alleine wohnen, das empfinde ich als nicht angebracht (menschengerecht)
...aber es müssen sich zwei zusammen tun die sich arrangieren *liebguck*
In der Vergangenheit habe ich schon vieles erlebt *lach* ob als Single, in der WG, mit Frau und Kind, zwei Wohnungen in der gleichen Stadt und auch Fernbeziehung. Alles hatte Vorteile, wie oben schon beschrieben.

Als Single wohne ich "natürlich" in meinem Reich alleine. Das ist auch schön so, auch wenn es Tage gibt an denen Zweisamkeit *kuschel* sicher schöner wäre.

Heute schon zu sagen, was ich machen würde, wenn ich mit einer Frau länger zusammen bin, kann ich nicht sagen. Ich mag mein Umfeld und wohne gerne hier. Wie das kribbeln im Bauch etwas verändern kann, Wissen wir doch alle. Daher lebe ich heute so und was morgen kommt, lass ich offen und warte ab, ohne mir jetzt darüber meinen "großen" Kopf zu zerbrechen.
*******a_sk Frau
1.692 Beiträge
geht mir genau so...
My home is my castle.
Ich geniesse es, mich einfach zurück ziehen zu können. und genauso, die vorfreude, wenn man sich trifft.
Auch das zusammen aufwachen etc... alles hat seine zeit.
Was sich wie verändert im bedürfnis und der lebensform, wird sich finden, kommt auf das gefühl und den partner an.
*********5462 Paar
1.188 Beiträge
Wir waren 3 1/2 Jahre eine Fernbeziehung, hatten das mit der Zeit satt und leben nun seit 9 Jahren zusammen. Am Anfang mussten wir das erst üben, denn es gab durchaus einige Reibungsflächen, aber inzwischen sind wir super aufeinander eingespielt. Wir lassen uns gegenseitig unsere Rückzugsecken, Reviere und Kernkompetenzen und freuen uns um so mehr über die viele gemeinsame Zeit.
*******000 Mann
44 Beiträge
Da hat jeder seine eigene Philosophie, geprägt von Erfahrungen und den gegebenen Umständen.
Jedes „Model“ hat seine Vor- und Nachteile.
*********rmone Mann
389 Beiträge
Ich war 40Jahre verpartnert (36,5Ehejahre)
Inzwischen möchte ich in meinem Haus keine mehr haben, die mir die Bude vollrümpelt, sagt was gut o. schlecht für mich ist.
Vorallem wenn jemand meint die alleinige moralische Lufthoheit über meinen Sex u. Erotik zuhaben, dann muß "Sie" auch liefern u. nicht nur über meinen notgedrungen Pornokonsum wettern.
Nun mehr bin ich in der glücklichen Situation Porno selbst zu machen.
Mit der Partnerin die dazu bereit ist.
Es ist ein Leben wie in 1001Nacht!
Damen also bitte nur noch ambulant!
***oo Frau
2.092 Beiträge
charmingman63


*top2*


dass nenne ich mal einen entspannten Umgang mit dem Leben - Klasse.

Wäre ich nur mal so klug gewesen und hätte ich mich nicht gegen besseres Wissen dafür entschieden ein gemeinsames Zusammenleben zu versuchen - dann wäre uns eine Katastrophe der ätzenden Art erspart geblieben und wir wären vielleicht sogar noch zusammen.

Tja, hinterher ist man immer klüger
Naja.......
....eine Trennung geschieht doch nicht, weil man zusammen gelebt hat.....
Da stimmt doch was an der Liebe nicht......

Eine Zweckgemeinschaft, wenn es gerade von Beiden gewollt wird, ist auch eine Beziehung und gibt jedem die Gelegenheit, sich nach dem Traumpartner umzusehen... Na klar......

Wir haben eine Fernbeziehung und würden diese liebend gern beenden, um die Haushalte zusammen zu werfen.....
Um die Zahnräder, welche sich zufällig getroffen haben, wirklich ineinander greifen lassen zu können.
Um dass zu machen, wozu eine Beziehung doch da sein sollte.
Sich gegenseitig zu jeder möglichen Zeit zu unterstützen und zu tragen......

Wir sind altmodisch? Okay.....
Wir sind auch romantisch......
ich weiß es nicht
im Laufe des Lebens hat ja jeder so seine "Macken" angesammelt.
Ich bin eigentlich ein Mensch, der große Kompromisse eingehen würde.
Eine Dame, wir wollten zusammen ziehen (teilweise standen schon die Möbel in der Wohnung) und uns anschließend verloben. Nur sie wollte mich umkempeln und da hab ich die Reißleine gezogen.
Mit mir wäre ein Zusammen leben, in einem Schlafzimer, in der Hinsicht schwierig, weil ich schon seit über 20 Jahren keine Nacht mehr durchschlafe. Auch bin ich Frühaufsteher und das zum Teil extrem, ich kann morgends um vier Uhr ohne Wecker frisch und munter aus dem Bett springen, egal ob Wochentag oder Wochenende.
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