ich hatte im
September 2006 eine Dreifach-Bypass-OP.... ein Herzinfarkt ging dem nicht voraus. Ich hatte wohl Glück, dass ich rechtzeitig beim Arzt war und hochgradige Stenose erkannt wurde. Nach der OP lag ich drei Wochen im Krankenhaus, danach 5 Wochen Reha. Libido war dann durchaus wieder vorhanden, auch wenn ich noch bis zum Jahresende krank geschrieben war.Mein Sexualleben war vorher schon nicht so berauschend, wurde danach natürlich auch nicht besser, das nur nebenbei.
Vor meiner OP war ich aktiver Saunagänger, hatte danach Angst, der Belastung des Herz-Kreislaufsystems nicht gewachsen zu sein. 2008 hatte ich mich dann getrennt und 2 Jahre später eine Frau kennengelernt, die gern mit mir in die Sauna gehen wollte. Mein behandelnder Arzt gab unter Vorbehalt sein OK und seitdem gehe ich auch wieder regelmäßig in die Sauna.
Worauf will ich hinaus: ich finde es schon schräg, wenn meine Partnerin mir den Sex unter Verweis auf einen Herzinfarkt verweigert, auch wenn ich klar zu verstehen gebe, dass ich es möchte (und ein Arzt auch zustimmen würde). Da der TE schrieb, er war mit seiner Partnerin vor dem Herzinfarkt bereits in Swingerclubs, würde ich mit ihr das Gespräch suchen, um dann ohne sie Swingerclubs zu besuchen, um meine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Das sollte sie akzeptieren können.