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20 Jahre zurückdenken

*****ara Paar
1.005 Beiträge
Themenersteller 
20 Jahre zurückdenken
Eine interessante Frage, welche mir (Frau Anantara) mein ältester Sohn (23 J) gestern gestellt hat: wie fühlt es sich an, wenn man 20 Jahre zurück denkt?

Zuerst war mir nicht ganz klar, was er meinte, nach ein bisschen nachhaken habe ich es jedoch verstanden. Er möchte wissen was es für ein Gefühl ist, wenn man 20 Jahre zurückdenken kann. Es geht ihm nicht darum, wie es vor 20 Jahren war, ob wir nochmal 20 Jahre jünger sein möchten oder sonstiges. Im Prinzip ging es ihm darum zu erfahren, ob man gerne zurück denkt, ob man viele Dinge im Nachhinein anders machen würde und das Zurückdenken somit schmerzt, ob man zufrieden ist wenn man zurück denkt, fühlt man sich bereichert, weil man so lange zurückdenken kann oder ist es eher Last.

Eine sehr komplexe Frage, welche kaum mit ein paar Sätzen beantwortet werden kann, vor allem an so einen jungen Menschen.

Wie geht es Euch dabei, wenn Ihr 20 Jahre zurück denkt? Sind sie eine Last oder eine Lust oder eine Bereicherung?

Freuen uns auf regen Austausch *zwinker*
Ob 5, 10, 15, 20, ... Jahre zurückdenken, ...
... das Ergebnis ist für mich das Gleiche.

Es kommen viele schöne Erinnerungen hoch, auch wenn sich zumindest mein Leben in den letzten 5 Jahren drastisch verändert hat. Doch das Leben besteht aus Veränderungen und ich könnte heute auf diese Erfahrungen etc nicht zurückgreifen, wenn sie nicht erlebt worden wären.

Was punktuell schön ist, sich in bestimmte Einzelereignisse so intensiv zurückzubeamen, dass man sie quasi nochmals durchlebt. (z.B. mit Alpha-Technik - Tiefenentspannung). Das ist dann wie eine Art Traumreise ins eigene ICH.

Mental fühle ich mich ohnehin bei 36 Jahren mit der Erfahrung von heute.

Grüße Amorpfeil
**********hotel Mann
1.301 Beiträge
natürlich denke ich auch zurück....... auch schon mal 20 oder mehr jahre...... und ich mache es nicht ungerne.... schließlich gehört die vergangenheit zu meinem leben genauso dazu wie die gegenwart.....

was ich aber nicht mache, sind die diese "was wäre, wenn" -überlegungen...... sicherlich habe ich auch das ein oder andere falsch gemacht in meinem leben und sicherlich hätte ich auch einiges anders machen können..... aber ich hadere nicht mit meiner vergangenheit..... sie ist vergangenheit und sie kann nicht neu geschrieben werden...... und ich akzeptiere sie so, wie sie ist.......

allerdings möchte ich noch erwähnen, dass ich natürlich weiß, dass es viele menschen gibt, denen es im leben nicht so gut geht wie mir... und denen es daher schwer fallen könnte, die vergangenheit so einfach zu akzeptieren....... aber auch diese menschen können ihre vergangenheit nicht neu schreiben......

wenn man was ändern kann, dann nur für die zukunft............
Vergangenheit
Oh ja, es kommt oft vor, dass ich zurück denke. Und häufig auch, wenn ich mit meinen Kindern sitze und diskutiere. Häufig überlege ich, wie bestimmte Dinge aus ihrer Sicht scheinen mögen und wie ich es in ihrem Alter gesehen hätte.

Insgesamt ist diese Erinnerung positiv. Selbst die Gedanken an schwierige Zeiten haben etwas Positives, denn ich habe etwas daraus gelernt und habe es auch hinter mich gebracht. Meist besser als damals befürchtet.

Und ich würde alles genauso wieder machen. Denn jeder Fehler hat mir Erfahrung gebracht. Ebenso wie jede bestandene Herausforderung, die mir zusätzlich viel glückliche Momente gegeben haben.

Es gab dabei auch einige sehr niederschmetternde Erlebnisse, die man vielleicht lieber nicht gemacht hätte, aber aus heutiger Sicht haben sie mich zu dem gemacht, was ich heute bin!

Glücklich!!!

Mehr auf http://www.joyclub.de/my/homepage/1604694-142142.wenn_ich_mein_leben_noch_einmal_zu_leben.html
**********immts Mann
635 Beiträge
stimmt, allein-im-hotel
... ich denke oft, aber nicht wirklich gern an diese zeit, vor 20 jahren. da ging mein lebensweg in eine steile kehrtwende. und das hatte nicht nur mit äußeren, sprich politischen, einflüssen zu tun. mir brach der komplette lebensentwurf weg. von heut auf morgen.

und?

ich habe es überlebt, bin daran gewachsen und bereue nichts! nicht die fehler, die mir unterlaufen sind, nicht die herunter geschluckten tränen und enttäuschungen, nicht die fröhlichen momente, die es in den ersten jahren danach gab.
jetzt stimmt mein leben wieder und ich kann mich auf jeden moment freuen.
lasst uns die zukunft feiern und aus der vergangenheit lernen!
... was heisst gut gehen im Leben ... ?
Ein guter Beitrag, den ich auch so unterstreichen kann.

Ergänzend stelle ich mir die "was-wäre-wenn"-Frage auch nicht. Es ist wie es ist und jede Sekunde ist einmalig.

Müßig ist es zudem ins Selbstmitleid zu verfallen, ach hätte ich doch . . . . anders reagiert. NEIN ! Man hat so entschieden und reagiert und wir wissen alle nicht warum das in dieser Konstellation gut war. Das ist auch schön am Leben, nicht alles ist kalkulierbar.

Armut, Krankheiten, Trennung, Schmerz,... waren immer da und werden auch immer da sein. Ein befreundeter Psychologe sagt an der Stelle - wir wissen nicht, wieso gerade dieses Ereignis auf unserem Lebensweg eingebaut war und wozu uns die Ergenntnis in der Zukunft helfen wird. Manchmal hällt man auch an etwas zu lange fest, weil man Angst vor dem Ungewissen / der Veränderung hat.

Ein guter Satz für mich lautet :

Ich beurteile meinen Tag nicht nach der Ernte, sondern nach der Saat
*****k57 Mann
39 Beiträge
20 jahre zurück
20 jahre zurück, nur denken bitte, nicht wünschen. ich müsste sonst wieder viele jahre auf meine rente warten.
**********immts Mann
635 Beiträge
... wie recht du hast leilok
Zurück Denken ja warum nicht es waren schöne Zeiten mit allen Positiven und Negativen Seiten.
Mansche Fehler würde ich nicht mehr machen die ich damals machte, aber dafür andere.
Die Vergangenheit war und kommt nicht mehr zurück, das ist auch gut so. Deshalb schaue ich nur nach Vorne. Bis auf das ein oder andere schöne Erlebnis.

Man könnte auch sagen früher war alles besser. Aber ich finde es war eine ganz andere Zeit, und die mussten wir durchleben um daran zu wachsen.
Die Tatsache, auf 20 und mehr Jahre zurückblicken zu können, macht unterscheidet mich grundlegend von der Generation meiner Kinder, die in einer Phase sind, in der noch vieles offen ist, Weichenstellungen für Themenbereiche vor sich haben, die für mich nicht mehr relevant sind.

Es sagt auch aus, dass der Löwenanteil von einer realistischen Lebenserwartung ausgehend)(in Zeiteinheiten, nicht unbedingt qualitativ) des Lebens nicht mehr vor sondern hinter mir liegt.

Überwiegend finde ich diese Tatsache entlastend. Ich kann nicht mehr so jung sterben, dass ich kleine Kinder zurücklassen würde. Selbst wenn es morgen vorbei ist, haben meine Kinder bereits eine Basis. Wesentliche Bereiche in meinem Leben habe ich erreicht muss weder mir noch anderen da noch was beweisen. Die Tatsache nur dieses eine begrenzte Leben zu haben ist präsenter als vor 20 Jahren und wirkt sich darauf aus, worin ich meine Prioritäten setze.

Manches ist einfacher auch und gerade beim Kennenlernen neuer Menschen/Männer. Es ist nicht mehr relevant, ob sich derjenige dafür „eignet“ eine Familie zu gründen, oder unter einem Dach zu leben. Es reicht, wenn das Miteinander beidseitig als Bereicherung empfunden wird, das Leben schöner macht.

Es gibt einige Entscheidungen, die ich heute nicht mehr so treffen würde aber rückgängig machen würde ich sie auch nicht wollen, selbst wenn es möglich wäre. Dann würde ich schließlich einen wesentlichen Teil meines gelebten Lebens entwerten.
*******geur Mann
21.336 Beiträge
Es gibt einige Entscheidungen, die ich heute nicht mehr so treffen würde aber rückgängig machen würde ich sie auch nicht wollen, selbst wenn es möglich wäre. Dann würde ich schließlich einen wesentlichen Teil meines gelebten Lebens entwerten.

Das ist ja wohl perfekt ausgedrückt! *top*

Und ich setze nach:
Ich wäre dann nicht dort, wo ich heute bin.
Wenn ich
20 Jahre zurück denke, dann fällt mir vieles ein. Schönes. Schrecklickes. Dinge, an die ich nicht mehr denken möchte. Dinge, die ich nie vergessen werde.
Ja, wenn ich könnte, würde ich vielleicht einiges anders machen. Aber jede Phase meines Lebens hatte einen Sinn. Auch wenn ich ihn vielleicht erst viel später begriffen habe. Jedes Ereignis hat mich zu dem gemacht, was ich bin. Ich offener, ehrlicher Mensch. Ich kann jetzt sagen, dass jedes Jahr gut war. Aber das kann man wahrscheinlich erst, wenn man den nötigen Abstand zu den Ereignissen gewonnen hat. Ich will nicht mehr zwanzig sein. Nicht mehr dreißig. Nicht mehr vierzig. Ich bin 52 und das ist verdammt gut so. *dafuer*
*****cco Paar
3.095 Beiträge
Die Rückerinnerung, egal ob jetzt um 20 Jahre, 10 Jahre oder 30 Jahre ist ein Umstand, den ich sehr genieße. Nicht dass ich in der Vergangenheit lebe oder leben möchte. Aber ich habe in meinem Leben so viel erlebt, gemacht und auch nur mitgemacht, an das ich mich gerne zurückerinnere.
Da lasse ich Negatives, von dem es auch genug gegeben hat, nicht aus. Allerdings erscheint auch vieles Negative von damals heute in einem ganz anderen Licht. Zum Einen durch den zeitlichen Abstand, der so manches doch freundlicher erscheinen läßt, zum Anderen, weil sich dann im Nachhinein einiges durchaus positver entwickelt hat, als man es sich damals zunächt erhoffen konnte.

Natürlich lebe ich im hier und jetzt, aber es ist schön, im, wie die Österreicher so liebenswert sagen, Narrenkastl nachzuschauen.
Oh je... vor 20 Jahren...
beherrschte ein Gefühl meine Gedanken: ANGST!

Meine Krebs-OP war noch nicht lang genug her (Ovarial-Karzinom), mein Vater war gerade gestorben, ich mußte mich wieder wegen der Erbschaft mit der ungeliebten Roma-Sippe auseinandersetzen - ich war in einer Art sexuellen Hörigkeit gefangen....

Kinners, bin ich froh, dass diese Zeit vorbei ist!

Wenn ich mir Fotos aus der Zeit ansehe: ich wog bei meiner Größe von 1,68 nur noch 48 kg und sah aus wie Tod auf Urlaub! Grusel!

Ne, im Vergleich gehts mir heute viel besser, und gut, dass ich gerade heute mal ein Resumee gezogen habe.... kommt genau zum richtigen Zeitpunkt! Danke für die Idee! *top*

Rokana
*******paar Paar
502 Beiträge
Hallo,

die Frage ist nicht einfach zu beantworten, da immer recht viel Bewegung in meinem (und auch unserem) Leben war. Nämlich ich exakt 20 Jahre, dann hing der berufliche und private Himmel voller Geigen. Es war eine tolle Zeit mit Karriere, viel Geld, Luxus und Plänen.

Aber die Zeiten änderten sich… 5 Jahre später hieß es beruflich, privat und gesundheitlich Überleben… wenigstens wirtschaftlich war die Situation stabil. Der Frosch strampelte in der flüssigen Sahne und sie wurde steif - geschafft, überlebt.

5 Jahre vor den 20 war das Leben leidenschaftlich, aber doch durchwachsen, in partieller Leidenschaftlichkeit, mit klaren Zielen vor Augen, aber echte Mühen zur Realisierung.

Die Reflexion, was ich hätte besser machen können, stellt sich mir in dem Sinne nicht, da man die Zeit, Zeitfenster und Gelegenheiten nicht ändern kann. Es wäre m.E. der direkte Weg zum Unglücklichsein, wenn ich mit Begriffen wie „hätte ich doch“ operiere.

Anders sieht es aus mit Verletzungen, gefühlsmäßigen Problemen, Traumata, abgespaltenen Gefühlsanteilen…da war es mir wichtiger diese in der Zeit danach zu verarbeiten, die eigene Sichtweise und Bewertung zu verändern und zu sehen, welche neuen Möglichkeiten sich daraus entwickelten.

Insgesamt ergibt sich daraus für mich ein Bild, das das Leben so verläuft wie es nun mal für dich verläuft und die tatsächliche Selbstbestimmung doch eher gering ist. Die Inder und andere nennen dies Karma, Bestimmung etc.

Daraus resultiert für mich eine aktiv-wache Passivität, die die notwendige Flexibilität erfordert. Nichts materielle im Leben hat Bestand. Das mag traurig sein, aber man sollte sich sehr vor Verbitterung hüten, denn dann bringt man sich um die Ernte.

Stattdessen sollte man sich auf das immer wieder Neue, Schöne und seine Möglichkeiten konzentrieren. Auch immer wieder mal den Alltag freischaufeln für neue Gedanken, Ideen, den neuen Blickwinkel, um Neuem die Möglichkeit zu geben, sich zu manifesteren. Dann erst versteht man das Wundersame des Lebens.

Das kostet immer wieder, eigentlich jeden Tag, Konzentration, Willen (to good) und Offenheit. Es gelingt wie alles in unserem Leben vermutlich nur immer zu unzulänglich, aber es lohnt sich doch.

So oder ungefähr so aus der heißen Feder diktiert, wäre meine Antwort auf deine sehr gute Frage.

In diesem Sinne einen wunderschönen verregneten Samstag wünscht Euch allen

André *g*
*********buca Paar
1.040 Beiträge
Ja, das ist ein interessantes Thema.

Wir beide haben uns vor 11 Jahren kennen gelernt und sind seit etwas mehr als 10 Jahren zusammen, seit 6 Jahren verheiratet und haben beide eine Ehe hinter uns, die zur damaligen Zeit als "Zweckehe" bezeichnet werden könnte.

Wir haben uns schon so oft gefragt, was wäre, wenn wir uns vor 25 Jahren kennen gelernt hätten? Tja, was wäre da gewesen? Wahrscheinlich hätten wir nicht erkannt, dass wir zusammen passen, auf jeden Fall hätten wir nicht unsere geliebten Kinder aus erster Ehe, die jetzt zusammen mit uns einen schönen Flickenteppich bilden (neudeutsch Patchwork).

Wir haben uns da kennen gelernt, als wir reif füreinander waren. Einfach per Zufall. Unsere beiden ersten Ehen waren am Boden und so haben wir uns zusammen gerauft. Jetzt sind wir glücklich und blicken mit guten und manchmal auch schlechten Gefühlen zurück, aber positiv in die Zukunft.

Wir können nicht ändern, was wir in der Vergangenheit entschieden und getan haben. Aber unter dem Strich war es nicht schlecht. Es gab auch eine Zeit, in der wir glücklich mit unseren ersten Partnern waren. Und diese Erinnerung möchten wir bewahren.

Gruß vom Caipi
*******oil Paar
41 Beiträge
Entwicklung
Natürlich hätte man auf Basis der heutigen Erfahrungen einige Weichen anders gestellt und wäre an der einen oder anderen Kreuzung vielleicht auch anders abgebogen.

Aber dann wäre es halt nie "unser Leben" geworden........

Wir sind heute sehr dankbar für all das, was sich in den 20 Jahren entwickelt hat. Dazu gehört vor allem auch unsere Beziehung, die es "damals" noch nicht gab...........

Allen ein schönes Wochenende im "JETZT".

*liebguck*
*****eiv Frau
12.359 Beiträge
Ich bin heute eben klüger als vorgestern.
Was habe ich verkehrt gemacht? Diese Frage ist müßig, denn ich kann mein Handeln nur aus der damaligen Situation begreifen.
Wie schon gesagt, Vergangenheit ruhen lassen, man lebt nur im
Jetzt.
Zeruleiv
lerne aus der Vergangenheit

lebe in der Gegenwart

freue Dich auf die Zukunft

Rokana *omm*
********er55 Frau
146 Beiträge
hmhmhm....
..... während ich hier die ganzen tollen Gedanken gelesen habe, ging mir etliches durch den Kopf......

Vor zwanzig Jahren war mein Sohn noch Säugling......ich hatte lange nicht die Erfahrungen gesammelt, die ich heute als allein erziehende Mutter habe. Ich hatte zu der Zeit noch nicht mit dem Existenz Minimum zu kämpfen, oder mit einer 52 Stunden Woche, damit man überleben kann....aber alles in allem möchte ich die letzten 20 Jahre nicht noch mal erleben.

Jetzt lebe ich für mich und hoffe, dass mein Sohn, der nächste Woche seinen Gesellenbrief bekommt seinen Weg gehen wird.....und ich langsam aber sicher zur Ruhe kommen kann....

Fee
@Rokana
Besser kann man es nicht ausdrücken *g*
Was wäre das Leben langweilig,

wenn wir mit dem Wissen des Jahres 2033 heute schon umgehen könnten.
  • Wir würden keine Fehler machen
  • Wir bräuchten noch nichtmal überlegen was die richtige Entscheidung ist
  • Wir hätten weder Ängste noch Freude, denn wor wüssten was danach noch alles kommt

Vermutlich würde ich dann aus Protest doch alles anders machen und es gäbe ein anderes 2033.
Wir nähern uns dem Sophismus - ein sehr interessantes Thema - *ja*
******i63 Frau
10.069 Beiträge
Vor 20 Jahren
war ich wohl zufriedener.......einen Mann der mich liebt, 2 tolle Kinder, Hund......
Auch die Jahre zuvor, ich kann mich eigentlich glücklich schätzen, eine tolle Kindheit, immer Geborgenheit, Liebe...

Auch heute geht es mir eigentlich noch gut und trotzdem hat sich einiges geändert. Was weniger an meinem Umfeld liegt sondern an mir.
Momentan bin ich in einer Phase wo ich immer denke etwas verpasst zu haben. Im Nachhinein ärgere ich mich das ich nie Wert auf eigene Hobbies und Freunde gelegt habe.
Nun steh ich da und muss mir das langsam wieder aufbauen.
Schwierig wenn es das Umfeld (Familie) nicht gewohnt ist.
Auch Freunde zu finden gestaltet sich schwer.
Ich bin es nicht mehr gewohnt mich außerhalb der Familie zu bewegen.
**********hotel Mann
1.301 Beiträge
Momentan bin ich in einer Phase wo ich immer denke etwas verpasst zu haben.

diesen oder ähnlich formulierte sätze höre ich häufiger.......

rückblickend denke ich auch manchmal, "warum hast du dies oder das damals nicht gemacht".......... wenn man zurückblickt, sieht man es jedoch aus heutiger sicht......... ich denke, wenn ich das ein oder andere damals nicht gemacht habe, dann wird es mir in meiner damaligen situation wohl auch nicht wichtig gewesen sein.......

genauso gibt es aber auch dinge, die ich seinerzeit gemacht habe, wo ich mich heute frage "wie konntest du nur".........
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