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Alten-Wg, Urlaub als Test?

Alten-Wg, Urlaub als Test?
Da wir uns (verschiedene Freunde und Bekannte um die 50) seit mittlerweile Jahren mit dem Thema Alten-WG beschäftigen und immer mehr theoretisieren, frage ich mich, ob man nicht einfach mal einen WG Praxisrest im Rahmen eines Urlaubs macht?

Ich dachte jetzt nicht an exotische Reiseziele. Vielleicht, je nach Jahreszeit, an Ferienhaus in Dänemark, oder auf Mallorca, oder sonst ein Ziel, mehr vor der Haustür.

Ich das ein sinniger Gedanke, mit grundsätzlich am Thema Interessierten, so etwas einfach mal zu machen?

Der Jörg fragt
Drum prüfe wer sich binden will.
Im Grunde eine gute Idee, schon alleine um eine Vorstellung zu bekommen was alles geregelt sein sollte, um gleich von Anfang an das Konfliktpotential zu reduzieren. Denn glaube man ja nicht, weil man in jungen Jahren vielleicht schon einmal WG-Erfahrung gesammelt hat, dass das noch ein große Aussagekraft fürs vorgerückte Alter hat.
Gilt doch: Je älter, desto eingefahrener, desto intoleranter und kompromissloser wird der Mensch in der Regel.
*********ichy Paar
9.566 Beiträge
Hallo,

auch finden das Thema Seinioren-Swinger-WG nach wie vor eine interessante Idee.
Wir hatten da vor einiger Zeit mal einen Thread gestartet.
50 Plus: Swinger Alten-WG

Einen Urlaub so zu gestalten wäre auch mal eine gute Idee.
*********rt64 Frau
649 Beiträge
Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen noch mal mit mehreren Personen in eine WG zu ziehen. Obwohl ich immer wieder Urlaub mit mehreren Menschen, auch mal mir Unbekannten mache, wäre das keine Option.
Das geht mal für ein paar Tage, im Rahmen des gemeinsamen Hobby Motorradfahren .
Aber für immer *schock* .
Was ich mir allerdings vorstellen kann ist eine Wohnanlage der Art "Mehrgenerationenhaus" in der jeder seine eigene!!! Wohnung hat , man sich aber trotzdem treffen und helfen kann.
Üben
Ist sehr gut. Nur wird man in Rahmen eines Urlaubes nicht die Alltagsgewohnheiten so richtig kennenlernen, aber eine Standortbestimmung sicher!
Einfach mal tun, Erfahrung schadet nie!
**********en_bw Paar
171 Beiträge
war auch schon unsere Idee
wie die der Beitrag zuvor, da muß schon einiges passen.
Es braucht jeder sein eigenes Umfeld/ Wohnung als Rückzugspunkt, selbst gemeinsame Küche könnte da Probleme aufwerfen.
Generell denken wir positiv. Es hat bestimmt auch sehr gute Seiten eine WG. Zum Beispiel ein Integrationsraum, gemeinsamer Garten wo man sich zusammen trifft etc.
Vielleicht stellt jemand mal eine Liste zusammen:
Positives und negatives, wäre interessant was dabei raus kommt.
Grüßle
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Die Idee es in einer Art Urlaub zu testen finde ich prima
nur würde ich es dann nicht an einem Urlaubsreisen machen
sondern in der Region, wo man die wg dann auch machen möchte
****51 Frau
19.420 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wäre eine gute Möglichkeit zu testen, ob es eventuell klappen könnte.

Schliesslich haben wir alle im Lauf der Zeit einige Angewohnheiten die andere eventuell nerven könnte.
Und je älter man wird, um so schwieriger könnte es werden diese "schlechten" Angewohnheiten zu akzeptieren.
NEWFACE
****AR Mann
1.625 Beiträge
Alten-Wg
ich beschäftige mich auch schon lange mit dem Thema
so klar ist es für mich nicht.
ich weiß nur eines....
zusammen in einer grossen Wohnung NEIN DANKE
Aber !!! jeder hat seine Räumlichkeiten udn man kann sich
in übergreifenden Räumen des Lebens treffen, das hat etwas.

Ich mag meine Individualität auch im Alter behalten.
Ich mag mich aber nicht mehr für SIE oder IHN zurücknehmen.
Das habe ich in 35 jahren Ehe zur genüge getan.


In einer WG muss sich aber jeder zurücknehmen können.
Und das geht nur , wenn jeder seinen Freiraum hat.
Im Urlaub weiß man das nach einer Zeit...jeder seinen Weg geht...
In einerm realen Leben würden aber ALLE bleiben.....
Hmmm wenn ich mir meine papenheimer (und ich selber) so ansehe
dan grusselt es mir schon ein wenig.... tagtäglich mit IHR (Meckerziege)
oder IHM ständige abhängend und "sich gehen lassen" leben....
DA kommen mir schon Bedenken.

Anderseits....wär es etwas wie ne ferienanlage udn man kann sich in Räumen
treffen die nicht so dicht aufeinader liegen.... das hat etwas reizvolles.
Ähnlich beim Campen.... Mann kann immer umziehen udn beim nächsten Besuch
in anderer Konstellation zu sammenkommen.
DAs hat etwas reizvolles.

Das ganze ist auch Altersbedingt udn was MANN / FRAU vom Leben in ner ALTEN WG erwartet.
ich finde das Thema insgesamt bedenkenswert , auch wennich keine konkreten Antworten habe.
Nur so ein Gefühl...in Ansatz...
Aber das mit den Gefühlen......siehe "Loriot das 3 Minuten EI " ist so ne Sache.

Ich finde es spannend.
Also her mit euren Ideen und Gedanke
ich kenne nur im Berliner RAum eine im Ansatz exsitierende gruppe...
Wer kennt noch andere gruppen oder solche Lebensformen?
********rt64:
eine Wohnanlage der Art "Mehrgenerationenhaus"
find ich auch erheblich besser
ich hab WGerfahrung in jungen Jahren durch
ich lebe jetzt in einer 3_Generationen_Weiber_WG

*nene* ich möchte wieder einen abschließbaren, meinen Bereich
so kann sich jedeR dann zurück ziehen, wann und wie mag
******e59 Mann
210 Beiträge
Gemeinschaftlich auf Campingplatz wohnen
Zuerst bin ich aus Protest auf den Campingplatz gezogen.
Jetzt habe ich ca. 70m² Wohnfläche für 90€ monatlich, incl. zwei Parkplätzen.
Mittlerweile plane ich mit einer Freundin sieben Mobilheime und ein Gemeinschaftshaus zu bauen. Das Grundstück haben wir schon und es wurde von der Stadt genehmigt es als Campingplatz zu nutzen. Jetzt sind wir bei der Planung der Zufahrt und des Kanalanschlusses.
Es werden sieben Häuser mit ca. 60 m² Wohnfläche gebaut. Weil sie kein Fundament haben, gelten sie als Mobilheime. sind aber genau so isoliert wie andere Häuser.

Zur Zeit will man auf Bundesebene ja preiswerten Wohnraum schaffen.
Bei uns auf dem Land wohnen viele alte Leute in ihrem eigenen Haus und es bleibt sehr wenig von der Rente übrig, so dass es gerade so zum überleben reicht.
Unser Ziel ist es, dass die Bewohner ihren eigenen Bereich haben und die Wohnkosten bei höchstens 300€ liegen.
Mal sehen wie sich das entwickelt. *nixweiss*
****51 Frau
19.420 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir haben das mit unseren Nachbarn schonmal besprochen.

Im Alter an die See ja, aber jeder in einer eigenen Wohnung/Haus quasi so, wie wir es jetzt auch haben.
Wir wohnen in einem Haus, aber jeder in seiner eigenen Wohnung.
*********ichy Paar
9.566 Beiträge
Wohngemeinschaft ist vielleicht ein unglückliches Wort, Mehrgenerationenhaus trifft es auch nicht.

Nach unserer Vorstellung sollte es eine Immobilie sein, die es für 10 - 20 Paare erlaubt, mehr oder weniger zusammen unter einem Dach zu Leben. Dabei muß Jeder/jedes Paar seinen eigenen Bereich haben. Vielleicht je nach Möglichkeit vom abschließbaren Zimmer mit Nasszelle bis zum Apartment.

Gut vorstellbar wäre der Um-/Ausbau eines Hotels. Man könnte Zimmer zusammen legen, Gesellschaftsräume zu Gemeinschafts- und Hobbyräumen umgestalten.

Da man als Wohngemeinschaft so etwas nicht gefahrlos finanzieren kann, könnte diese Finanzierung über eine Gesellschaft wie z.B. dem "Mietshäuser Syndikat" (einfach mal googeln) erfolgen. Damit wird das Wohnprojekt als Verein gestaltet und entkoppelt das Wohneigentum von den Bewohnern. Wie es genau geht steht auf den Seiten des Syndikats.
Stationär oder mobil?
Wir sind auch mehr oder minder am Suchen. Ich möchte weg vom Haus, hin zur Wohnung. Mir ist die Verantwortung, das Mühen um den Erhalt, das Grundstück und die ganzen Verpflichtungen den Mietern gegenüber zu viel geworden.

Ein Campingplatz als abgeschlossenes Ensemble, dennoch für jede individuell, das ist auch schon mal bei uns ein Grundgedanke gewesen. Allerdings eher auf Basis von Motorhomes. Also Wohnmobile die einen festen Stellplatz haben. Auch quasi Anschlüsse für Abwassser und Energie per Stecker, sodass man als Gemeinschaft, vielleicht im Winter im Süden noch so einen Platz hätte, ansonsten einen Platz im frischen Norden im Sommer benutzt. War mal so ein Grundgedanke.
Also ich freu mich, dass es tatsächlich nicht nur Bedenken, sondern sehr spannend konstruktive Ideen und Anregungen gibt!!!

Das entspricht so meinem Ansatz an das Thema und sollte vielleicht besser Interessengemeinschaft genannt werden *g*
*********ssion Frau
9 Beiträge
Alt?
alten WG, welch ein Horror,
Ich kann mir eine Mehr Generationen Haus vorstellen,.. aber lauter alternede Lustmolche und Mölchinnen, das wird spätestens in der Pflegephase eher schwierig.
ich sehe, dass dieses Thema und Beiträge von mehrheitlich süddeutschen Bereich kommen. Da mache ich mir schon meine Gedanken.Ist dort der Bedarf größer oder liegt es an der vielleicht ländlichen Gegend?
*******arm Frau
1.595 Beiträge
Der Gedanke beschäftigt mich auch schon länger.
Die größte Zeit meines Lebens habe ich alleine gelebt, schon von daher würde ich nicht auf eine eigene Wohnung verzichten wollen. Jedoch dieses gerne innerhalb einer größeren Gemeinschaft von Freigeistern mit auch gemeinschaftlich genutzten Räumen.
Obwohl ich eher ein Gemeinschaftstier bin, habe ich gelegentlich eher eremitsch gelebt, abgesehen vom Beruflichen. Meine Sehnsucht geht jedoch gerade in die andere Richtung.
In einem Mehrgenerationenhaus wohne ich schon.

Es gibt Junge, Alte, Ausländer, Immigranten, die Dame fürs Treppenhaus kommt ursprünglich sogar aus München, für meine Nachbarin bringe ich die schweren Einkäufe mit nach oben und einmal im Jahr grillen wir zusammen.

Allerdings endet damit auch die Interessengemeinschaft. Jeder macht seine Tür hinter sich zu und macht sein Ding. Es gibt auch ein Alten- und sogar ein Pflegeheim im Umfeld.

Das gibt es also alles schon und war hier nicht der Grundgedanke *zwinker*
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Ich weiß nicht, ob ich da einziehen würde.
Ich hab da eher negative Erfahrungen von Bekannten.
Ältere Leute sind oft sehr störrisch und können sich schlecht an andere gewöhnen.

Es sollten dan wirklich Gleichgesinnte sein, die auch einige Hobbies gemeinsam haben.
******in0 Mann
2.436 Beiträge
Super Idee
das im Urlaub zu testen.

Über solche Wohnformen müssen wir alle in Zukunft nachdenken. Sowohl aus finanziellen Gründen als auch wegen einem Überangebot an großen, nicht mehr allein zu bewerkstelligen Häusern. Im Stadtrandgebiet und auf dem Lande bewohnen oft, meist sind es die Witwen, Häuser mit über 200 qm Wohnfläche. Alleine!

Diese Häuser könnte man mit etwas Aufwand WG- und Altengereicht umbauen. Entweder sind es Freunde die zusammenziehen oder Fremde. Und dann ist das mit dem Urlaub ne klasse Idee.

Eine Idee ist es auch, eine Generationen WG zu bilden. Wenn keine richtige Familie da ist, baut man sie. Z.B Alte und Studenten oder Familie mit Senior/in
Schließe mich
meinen Vorrednern an.
Wohne im Moment noch mit meinen beiden Töchtern in einem Haus.
Jeder hat zwar sein Zimmer aber alles andere wird geteilt.
Selbst in einer Familie ist das schwierig.
Der Gedanke in einem Mobilhome zu wohnen hat für mich einen interessanten Aspekt.
Auch ein Haus mit abgeschlossenen Wohnbereichen wäre zu überlegen.
Aber der Gedanke des wohnen mit mehreren auf einem Platz mit eigenem Mobilhome
lässt mich nicht mehr los.

Danke für die Anregung.
**********und66 Mann
157 Beiträge
Alten-Wg, Urlaub als Test?
Hört sich ganz interessant ant und man sollte es Mal probieren. Ich bin dabei.

LG
Walter
****ot2 Mann
10.225 Beiträge
Urlaub als Test finde ich immer gut und richtig, - nicht nur bei der Frage, ob die Leute bei der Alters-WG miteinander harmonieren.
Selbstverständlich lebt man da nur "den Urlaub", - aber sollte man sich dabei schon nicht verstehen, - kann es im Alltag sicher nicht besser funktionieren....
Lg
Gernot
********n_he Mann
4.028 Beiträge
Es hilft bestimmt nur das Ausprobieren. Dann einfach über die Erfahrung reden. Diese mit der Erwartungshaltung ins Verhältnis setzen.

MehrGenerationenHaus ist nicht mein Weg. Der Opa, welcher den Jungschen hilft. geht für mich nicht.
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